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Geschichte

Der Samurai Hayashizaki Jinsuke Shigenobu (1549 ─ 1621) soll der Legende nach die wahre Natur des Schwertkampfes erkannt haben. Er nannte seine Technik noch Battōjutsu und gründete die Schule Hayashizaki Musō-Ryū.

Einer seiner Schüler wurde später Lehrer der Tokugawa-Shōgune. Das hat diesen Stil aus der Vielzahl der damaligen Schwerttechniken herausgehoben. Der Nachfolger in der siebten Generation dieser Übertragungslinie war Hasegawa Mondonosuke Eishin. Es wird gesagt, dass er der Erste war, der das Schwert mit der Schneide nach oben im Obi trug.

Mit dem 11. Großmeister kommt es zu einer Spaltung in der Tradition, wobei Musō Jikiden Eishin Ryū dem einen Zweig (Tanimura-ha) folgt, und aus dem anderen (Shimomura-ha) später Musō Shinden Ryū entsteht.

Musō Shinden Ryū (deutsch „die im Traum durch göttliche Unterweisung entstandene Schule“) wurde von Nakayama Hakudō  (1869─1958) neu strukturiert. Er gliederte die überlieferten Formen in drei Stufen/ Klassen:

  • Shoden (=beginnende Stufe) auch Omori Ryū genannt
  • Chuden (mittlere Stufe) auch als Hasegawa Eishin Ryū bezeichnet
  • Okuden (die geheimste oder tiefste Stufe der Überlieferung).

Nakayama Hakudō prägte erstmals den Begriff des Iai-do. Interessanterweise war er auch mit Ueshiba Morihei, dem Begründer des Aikido, befreundet, der ebenfalls den Begriff des Do in seine Kampfkunst einführte.